Mittwoch, 11. September 2013

Max Cavalera scheißt auf SEPULTURA

Ein sehr interessantes Interview mit Soulfly-Frontmann und Sepultura-Gründungsmitglied Max Cavalera über sein neues Album "Savages", Grindcore-Zukunftspläne mit Bruder Igor und was er übrig hat für die Ex-Kollegen von Sepultura: Ihr ahnt es...nicht viel.

An den Ex-Kollegen um Gitarrist Andreas Kisser lässt der gut alte Max mal wieder kein gutes Haar. Er könne spätestens nach dem Ausstieg seines Bruders (Drummer Igor) 2006 diese Band nicht ernst nehmen und vergleicht die Situation mit einer hypothetischen Version von Megadeth ohne Mustaine und Ellefson. Da könne wohl auch kaum noch von Megadeth gesprochen werden. Ebenso handele es sich für ihn heute nicht mehr um "Sepultura", daher interessiere er sich nicht für die Band ("I don't give a fuck...!"). Kann man Max' Ausstieg bei Sepultura wirklich mit Megadeth ohne Mustaine vergleichen - oder z.B. Van Halen ohne David Lee Roth, Sabbath ohne Ozzy, Guns N' Roses ohne Slash & Duff...? Immerhin gehören Kisser und Paulo Xisto (Bass) zum sog. Classic Line-Up, ähnlich wie Marty Friedman & Nick Menza einst bei 'Deth.

Schwierige Vergleiche, wenn ihr mich fragt, da jeder Breakup/Ausstieg seine eigenen Hintergründe hat. Und mannchmal hat ein Wechsel am Mikro auch funktioniert. Ob dies bei Sepultura der Fall ist, bleibt wohl Geschmackssache. Fakt ist aber, dass die großen Erfolge der Band aus der Ur-Besetzung stammt.

Welche waren Eurer Meinung nach eigentlich die spektakulärsten Band-BreakUps?

Solange die GEMA (zum Glück) kein Plan vom Metal hat, gibts heute immerhin noch die neue Soulfly Single "Master of Savagery" auf Youtube zu sehen!




Dienstag, 3. September 2013

Death-Coverband "Suicide Machine" coming...

Offizielle Facebook-Meldung von "Suicide Machine":

Endlich ist es so weit! Fast 12 Jahre nach dem tragischen Tod von Chuck Schuldiner hat man in Deutschland und Europa wieder die Möglichkeit, die genialen Songs von DEATH, der wahrscheinlich legendärsten Death-Metal-Kapelle, live zu erleben!

Im Frühjar 2013 beschließen Micheal Lay (Vocals), Martin Gerloff (Gitarre) und Ralf Strzalka (Gitarre) nach der Auflösung ihrer Band STIGMATIZED, zusammen mit PICTURA-Drummer Julian Fischer und HORRIZON-Bassisten Franz Riemann, Chuck Schuldiner und Konsorten Tribut zu zollen. Sie gründen die DEATH-Tribute-Band SUICIDE MACHINE, die am 8.11.2013 im Alexander The Great in Mainz zum ersten Mal mit den Klassikern aller DEATH-Alben – von Scream Bloody Gore bis einschließlich The Sound of Perseverance – die Bühne rocken wird.

„Unser Ziel war von Anfang an, die Songs exakt so einzustudieren, wie sie auf Platte zu hören sind. Wir wussten, dass wir damit die Messlatte extrem hoch angesetzt hatten. Jedoch wussten wir ebenso, dass es in Europa bislang noch keine Band gab, die man als würdige DEATH-Cover-Band hätte betiteln können. Umso größer war unsere Motivation und unser Ehrgeiz...!“

Nach monatelanger harter Arbeit sind die fünf Jungs von SUICIDE MACHINE diesem Ziel schließlich gerecht geworden und werden von nun an das bieten, woran schon viele vor ihnen kläglich gescheitert sind.

„Ihr zweifelt noch? Dann seid am 8. November in Mainz einfach dabei und feiert mit uns zusammen die Songs der allergeilsten Death-Metal-Band aller Zeiten!“


Wir sind gespannt...;]'

Das Logo erinnert natürlich...


Montag, 2. September 2013

KREATOR - "Dying Alive" (DVD)

Ausnahmsweise mal etwas sinnvolles bei Bild-Online: die ersten 30 Minuten komplett der neuen Kreator Live-DVD "Dying Alive"...



 

 


Donnerstag, 29. August 2013

Festivals 2013

Heino mit Rammstein auf der Bühne? WTF???  Vor 10 Jahren in Wacken noch undenkbar. Für den Metal-Puristen sind W:O:A oder andere große Metal-Festivals nur noch kommerzielle Geldmaschinen (z.B. Döner für 10 Euro!?). Kann man deswegen nur noch zum Extremefest? Oder gibts einen Königsweg der Erleuchtung? Vielleicht Saufen...? Ja, aber das ist heutzuteage auch scheiß teuer...



Was nun? Alternativen sind aber im mitteleuropäischen Raum glücklicherweise reichlich vorhanden in Form von bezahlbaren kleineren Festivals (NOAF, Summers End, Hells Kitchen Fest etc.). Sehr zu empfehlen sind vor allem die Kleinst-Festivals mit Ticketpreisen zwischen Null und 30 Euro, wo viele gute Bands aus dem Underground spielen, wie z.B. das Taunus Metal Festival oder das allseits beliebte Metallergrillen. Neben guter harter Musik, kann man bei Gelegenheit auch direkt Kontakt mit den begabten Musikern kommen, da diese i.d.R. selbst vor und nach ihrem Gig zum Publikum gehören. Sozusagen Talent zum Anfassen. Die Veranstalter erzielen hier zwar kaum Gewinne, im besten Fall werden die Verluste einfach nur gering gehalten (Gruß an Das Meating!!!). An erster Stelle steht in diesen Fällen ausnahmsweise mal nicht das Geld, sondern der Support für die lokale Szene oder gar - wie im Fall des Taunus Fests dieses Jahr gewesen - ein sozialer Zweck: die Unterstützung eines Frauenhauses. Horns up! \m/